„Ein wirklich positiver erster Tag, es fühlte sich an, als würde man den Staub wegblasen" – Sam Lowes über seinen ersten Tag beim Test in Aragon
Der englische Fahrer mit der Startnummer 14 will nach der Sommerpause beim zweitägigen Test in Aragon den Rost abschütteln und wieder an die Arbeit gehen.
Derzeit auf Platz 6 der MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaftswertung liegend, freute sich Sam Lowes (ELF Marc VDS Racing Team) darauf, bei den beiden Testtagen im spanischen Motorland Aragon wieder an die Arbeit zu gehen. Lowes zeigte bei seiner Rückkehr auf die Strecke am Montag, dem ersten Tag, eine gute Leistung. Der Ducati Independent-Fahrer legte insgesamt 58 Runden zurück und beendete den Tag als Drittschnellster mit einer Zeit von 1:49,517, 0,143 Sekunden hinter Nicolo Bulega (Aruba.it Racing - Ducati) auf P1 und Toprak Razgatlioglu (ROKiT BMW Motorrad WorldSBK Team) auf P2.
Nach dem Test auf einer völlig neuen Strecke beim Rennen in Ungarn Ende Juli hatten die Teams im August eine etwa einmonatige Pause. Jetzt konzentrieren sich Fahrer wie Lowes wieder voll und ganz darauf, in den vier verbleibenden Rennen dieser Saison um jeden Punkt zu kämpfen. Die Teststrecke, Motorland Aragon, ist Austragungsort des nächsten Rennens nach der französischen Runde auf dem beliebten Circuit de Nevers Magny-Cours, das am 5. September startet.
Bei seiner Rückkehr auf seine Ducati Panigale V4 R am ersten Tag des Tests in Aragon sagte Sam Lowes: „Es war schön, wieder auf dem Motorrad zu sitzen, ich bin ziemlich lange nicht gefahren, daher war es schön, wieder loslegen zu können. Das Wetter war heute Morgen etwas seltsam; ich bin erst nach dem Abendessen gefahren, habe aber trotzdem 50 Runden geschafft und die Strecke gefällt mir sehr gut. Es war schön, wieder hier zu fahren. Es war ein wirklich positiver erster Tag; es fühlte sich an, als würde man den Staub wegblasen. Wir haben nicht viel ausprobiert, nur wieder in den Rhythmus gekommen. Wir haben ein paar kleine Dinge gemacht, aber wir haben gute Dinge, an denen wir morgen arbeiten können. Ich glaube, wir haben den heutigen Tag gebraucht, um wieder in Schwung zu kommen, und morgen können wir dann an einigen Dingen arbeiten.“
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